Peking-Reise 2007

Bei meiner 2. Peking-Reise hatte ich den Vorteil, daß mir nicht mehr alles so Fremd erschien und ich viele Ergebnisse auf eine andere Art genießen konnte. Gleiches galt auch für den Aufenthalt in der Klinik. Den Tagesablauf schon ein bisschen zu kennen ermöglichte es mir, mich noch mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die klinische Ausbildung. Unter den wachsamen Augen der Chinesischen Ärzte durften wir akupunktieren, schröpfen und moxibustieren. Überaus positiv war für mich auch die Erkenntnis, dass die TCM im Ursprungsland China gleichwertig zur westlichen Schulmedizin praktiziert wird. Ein großes Erlebnis war der Besuch einer der größten Akupunkturnadel-Fabriken in Shanghai. Jede einzelne Nadel wird in Feinstarbeit geschliffen und der Schaft mit einem Metalldraht umwickelt. Die Akupunktur weiß ich bereits seit einiger Zeit zu schätzen. Nun habe ich auch Respekt vor der Arbeit, die in jeder einzelnen Nadel steckt.